Nach Abschluss der Kindergartenzeit prägt die Grundschule in Kooperation mit dem Elternhaus das Kind in einem Alter höchster Lernfähigkeit für seinen weiteren Bildungs- und Lebensweg.

Gesteigerte Konsum- und Lebensansprüche, Konkurrenzdruck, fortschreitende Technisierung,  immer differenzierter werdende Lebens- und Berufsaufgaben, Ausbeutung und Zerstörung der natürlichen Umwelt, zunehmend verplante Freizeit der Kinder, ungesunde Lebensführung, mangelnde soziale Kompetenz, Selbstbezogenheit, aggressives gewaltbereites Verhalten, geringes Unrechtsbewusstsein u.a. sind jedoch  Zeichen der heutigen Zeit. Angesichts dieser veränderten gesellschaftlichen Situation sind die Forderungen und Anforderungen an die Erziehenden sehr hoch.

Das Team der Keltenwallschule hat sich bei den Bemühungen diesen gerecht zu werden für das Konzept einer gesunden bewegungsfreudigen Schule entschieden.

Insgesamt orientieren wir uns an den Leitgedanken

• die Schule als Lebens- und Lernstätte auszugestalten, an der sich alle Kinder und Erwachsene wohlfühlen sowie
• Großen Wert legen wir auf bewegungsorientierte Angebote in Unterricht und Pause.
• Wir möchten Vorbild sein für umwelt- und klimabewusstes Handeln.
• auf der Grundlage eines christlichen Menschenbildes darin zu kommunizieren und zu kooperieren.

 Im Einzelnen ist es uns wichtig, dass wir

• gemeinsam die Räumlichkeiten und das Schulgelände ansprechend sowie mit vielfältigen Bewegungsangeboten gestalten
• ein Schulklima, geprägt von gegenseitiger Wertschätzung und Akzeptanz fördern, wo jedes Anliegen Beachtung findet
• unsere sozialen und personalen Kompetenzen weiterentwickeln:
• Empathie, Kooperation, Kommunikation sowie eine faire konstruktive
• Streitkultur und die gemeinsam erarbeiteten Erziehungsvereinbarungen (s.5.3) anerkennen sowie einhalten
• gesundheitsfördernde Projekte und Einheiten durchführen
• uns an christlichen Werten orientieren und verantwortlich mit unserer Schöpfung umgehen
• Unterricht zu eigenverantwortlichem individuellem Lernen, den unterschiedlichen Voraussetzungen entsprechend, ermöglichen
• Selbstreflexion von Lernprozessen fördern
• inklusiven Unterricht reflektieren und ausbauen
• den Lern- und Lebensweg der Schüler/innen in Kooperation mit Lehrkräften, Eltern, Erzieherinnen und außerschulischen Partnern begleiten